BIGE Nordrhein-Westfalen - Köln/Bergisch Gladbach

Das nächste Treffen dieser Gruppe findet am 28.04.2014 um 14:30 bis ca. 17:00 Uhr statt, und zwar wiederum in Köln. Und auch wieder am gleichen Treffpunkt wie beim letzten Mal:

Der Paritätische NRW, Selbsthilfe-Kontaktstelle Köln
Marsilstein 4-6, 50676 Köln
Telefon: 0221/951542-16, Fax: 0221/95154242
www.selbsthilfekoeln.de
www.selbsthilfenetz.de

Die Leitung hat wiederum Frau Wittgen/Euskirchen. Ebenso werden Frau Wiegand und Frau Martini vom Paritätischen an der Veranstaltrung teilnehmen.

Wegbeschreibung mit der U-Bahn ab Hauptbahnhof:
- Linie 16 oder 18 unter dem Hauptbahnhof Richtung Neumarkt nehmen (zwei Stationen).
- Neumarkt aussteigen, rechts gehen und die Treppe „Neumarkt, Schildergasse“ nehmen.
- Oben an der Treppe dann rechts und direkt wieder rechts gehen - an den Schließfächern vorbei.
- Direkt hinter den Schließfächern wieder rechts gehen und den Ausgang „Gesundheitsamt“ nehmen.
- Oben angekommen auf der linken Seite weiter geradeaus gehen, eine kleine Straße überqueren, am   Lampengeschäft vorbei und die nächste links in den Mauritiussteinweg gehen (dort sind auch   Straßenbahngleise).
- Die nächste Straße rechts ist dann der Marsilstein.
- Die Selbsthilfe-Kontaktstelle befindet sich auf der rechten Seite, Hausnummer 4-6.

Eine neue Gruppe in KÖLN trifft sich am 18.11.2013 unter der Leitung von Frau Wittgen/Euskirchen um 16:00 Uhr im Cafe Eigel in der Brückenstrasse 1-3, Köln.

Das Café liegt im Herzen Kölns direkt in einer Seitenstraße an der Hohe Straße und nur wenige Gehminuten entfernt vom Hauptbahnhof und Kölner Dom. Parkmöglichkeiten finden sich im Parkhaus Brückenstraße.

Es werden einige aus der früheren Gruppe Berg-Gladbach dabei sein, auch neue Betroffene haben sich gemeldet.

Interessierte sind ganz herzlich eingeladen.

Wie im vergangenen Jahr informieren wir auch in diesem Jahr über die Arbeit unserer Gruppe und unserer Initiative. Vor dem Bürgerhaus "Bergischer Löwe" errichten wir wieder einen Info-Stand und werden sowohl persönlich als auch mit ausreichend Dokumentations-Material über unsere Probleme aufklären können. Siehe auch untenstehenden Bericht von 2009.

"Ausgegrenzte Grosseltern - Bericht über eine Selbsthilfegruppe"

Am 19. 9. 07 fand in der evangelischen Kirchengemeinde Refrath ein Vortrag zu obigem Thema statt.
Frau Anne Hagendorf stellte die Bundesinitiative (BIGE) vor und zählte Beispiele von betroffenen Großeltern auf, die keinen Kontakt zu ihren Enkeln haben.

Sie erörterte die gravierenden Folgen für die Kinder (PAS) und sprach über Motive und Sinn der Gruppe. Aber auch die Ziele der verschiedenen Aktionen (z. B. Cochemer Modell) wurden eingehend vorgestellt. Abschließend wurde intensiv die Frage hervorgehoben, an welchen Stellen dieses Problem über den individuellen Bereich in die Gesamtgesellschaft hineinwirkt.

Unter Mitwirkung von BIGE Köln/Berg. Gladbach schuf Hilde Regeniter von domradio zwei bemerkenswerte Hörfunkbeiträge.

Wir bedanken uns!

„Ich vermisse Euch sehr“
Wenn Großeltern nach einer Trennung ihre Enkel nicht mehr sehen dürfen   Von Andrea Flos

Jetzt in der Weihnachtszeit tut es am meisten weh: Während andere Großeltern sich auf die Feiertage mit ihren Enkeln freuen, Plätzchen backen, Geschenke einpacken und Nikolausstrümpfe füllen, weiß Martha Schneider (Name geändert), dass sie wieder allein sein wird. Sie hat vier Enkelkinder, doch ihre Tochter will nicht, dass sie ihre Oma besuchen. Nicht nur zu Weihnachten, sondern niemals. Warum, dass kann sich Frau Schneider einfach nicht erklären. „Ich glaube, da steckt viel Unaufgearbeitetes aus der Kindheit dahinter“, sagt sie. Ihre Tochter habe ihr nie verziehen, dass sie ohne Vater aufgewachsen ist, vermutet sie. Wie sie leiden viele darunter, dass ihre Töchter und Söhne ihnen den Nachwuchs vorenthalten.

Anne Hagendorf aus Refrath gehört zusammen mit Erika Bierganns aus Bergisch Gladbach und Renate Leyendecker aus Brück zu denen, die im Kölner Umland an vorderster Front für Kinderrechte und die Cochemer Modell kämpfen. Sie haben eine BIGE-Regionalgruppe ins Leben gerufen, die sich einmal im Monat in Köln trifft. Im Kölner Stadt Anzeiger ist hierzu ein interessanter Artikel erschienen.

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